Der Papiertiger: Bondage |
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Der Papiertiger ist eine Enzyklopädie des Sadomasochismus, zusammengestellt von Datenschlag. Hier erklären wir Begriffe aus dem SM-Bereich und stellen sie in den Zusammenhang der sadomasochistischen Subkultur und ihrer Traditionen.
Engl. für Fesselspiele, wird manchmal ungenau auch für den Sadomasochismus als Ganzes benutzt. Die ursprüngliche Bedeutung als Frohndienst etc. geht zunehmend in englischsprachigen Ländern zugunsten der sexuellen Bedeutung verloren.
Das erste Auftreten des Wortes B im sexuellen Zusammenhang ist unbekannt, wie auch der Zeitpunkt, ab dem er in Deutschland dafür verwendet wurde. Bondage als eigenständige Form des Sadomasochismus wird (noch) vom Papiertiger eher stiefmütterlich behandelt. Man kann von einer fast eigenständigen subkulturellen Bedeutung des Bondage sprechen, losgelöst von der im Papiertiger vorgenommenen Einteilung in DS und SM.
Bondage haftet in manchen Teilen der sadomasochistischen Subkultur der Ruf an, eine eher "softe" Form des Sadomasochismus zu sein. Das wird vielleicht teilweise dadurch bedingt, daß Bondage für viele Einsteiger (s. Eintr.: Neulinge) der erste Kontakt mit sadomasochistischen Spielen ist. Bondage kann aber (z.B. bei mancher Asian Bondage) ausgesprochen auf Unbequemlichkeit und Schmerzerzeugung ausgerichtet sein.
Siehe auch: Gwendoline
Auf diesen Eintrag verweisen: Asian Bondage, Bondage and Discipline, Bondage-Tape, Facesitting, Gwendoline, Halsband, Hanky-Code, Japan, Kontaktanzeigen, Mumifizierung, Nutrix, Okaycode, Panikhaken, Willie, John
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Stand: 17.08.2000.
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