Der Papiertiger: Stäbchenpresse |
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Stanton, Eric |
Der Papiertiger ist eine Enzyklopädie des Sadomasochismus, zusammengestellt von Datenschlag. Hier erklären wir Begriffe aus dem SM-Bereich und stellen sie in den Zusammenhang der sadomasochistischen Subkultur und ihrer Traditionen.
Das Essbesteck aus Japan kann in Verbindung mit zwei Gummibändern zu einem wirkungsvollen Peinigungsinstrument ähnlich wie Klammern benutzt werden. Dabei werden zwei Stäbchen zusammen gelegt und an jedem Ende mit Gummibändern zusammengebunden. Dieses Gebilde kann man nun für Brustfolter verwenden oder auch, eine japanische Variante, für Zungenfolter. Bei einer anderen Variante wird zuerst nur ein Ende mit Gummibändern gesichert, das andere erst dann, wenn zwischen die freien Enden ein Eis-Würfel eingeklemmt wurde. Die zu pressende Körperstelle, fast immer eine Brustwarze, wird jetzt in das von den Stäbchenenden ohne Eiswürfel gebildete V gelegt. Durch das langsam schmelzende Eis schliesst sich das V und zwängt dabei die Warze ein.
Cave: je nach Stärke der Gummibänder können bleibende Schäden am Gewebe entstehen. Weiter gelten die unter Klammern und Sicherheit vorgestellten Sicherheitshinweise.
Ein photographisches Beispiel für die Stäbchenpresse zur Zungenfolter findet sich in den Werken von Berquet, Gilles (s. Eintr.: Erotic Art Museum Hamburg)1.
Stäbchenpresse der Brustwarzen, Brustbondage |
Literaturhinweise:
1 Berquet, Gilles:
Larme Blanche [Details]
Synonyme: Stäbchenklemme
Auf diesen Eintrag verweisen: Brustbondage
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Stand: 20.10.2001.
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