Der Papiertiger: Faschismus |
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Der Papiertiger ist eine Enzyklopädie des Sadomasochismus, zusammengestellt von Datenschlag. Hier erklären wir Begriffe aus dem SM-Bereich und stellen sie in den Zusammenhang der sadomasochistischen Subkultur und ihrer Traditionen.
In Teilen der sadomasochistischen Subkultur kommen Nazispiele als Variante der Rollenspiele vor. In der deutschen Subkultur und auch allgemeinen Medien sind diese Spiele deutlich tabuisiert. Andere Länder, insbesondere USA und England, sehen das anders.
Filme wie Ilsa, She-Wolf of the SS (auch unter Ilsa, the Bitch of Buchenwald) enthalten äußerst fragwürdige Szenen.
(darauf noch genauer eingehen)
Ein schwieriger Film ist der auf einem Buch von Stephen Schneck1 basierende The Night Portier (dt. Der Nachtportier) (1973), der eine sadomasochistische Beziehung zwischen einem Ex-Nazi und der Frau, die in einem Konzentrationslager seine Sexsklavin war, Jahre nach dem Krieg beschreibt. Deutlich auf Sadomasochismus getrimmt, hatte dieser Film
einen erstaunlichen Erfolg, was nicht nur die Zensur nachdenklich stimmte.
Gefesselte, nackte Frauen und Nazis tauchen auch in dem Anime Urotsukidoji auf, dort als Teil einer Beschwörungsmaschine. Auch kann man selbst deutschen Filmemachern vom Ausnutzen einer Verbindung von Sadomasochismus und Nationalismus nicht völlig freisprechen: So zeigt der Film Stalingrad (1992) Dana Vavrova an das Bett eines Nazis gekettet.
Siehe auch2
Hier fehlt noch sehr, sehr viel. Sorry.
Literaturhinweise:
1 Schneck, Stephen:
Der Nachtportier [Details]
2 Heinzlmeier, Adolf / Schultz, Berndt:
Tabus im Kino [Details]
Synonyme: KZ, Nazispiele
Siehe auch: Noncon-Phantasien, 120 Tage von Sodom
Auf diesen Eintrag verweisen: EMMA, Filme, Selbstzensur, Tom of Finland
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Stand: 01.12.2002.
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