Der Papiertiger: Selbstzensur |
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Der Papiertiger ist eine Enzyklopädie des Sadomasochismus, zusammengestellt von Datenschlag. Hier erklären wir Begriffe aus dem SM-Bereich und stellen sie in den Zusammenhang der sadomasochistischen Subkultur und ihrer Traditionen.
Begriff für selbstauferlegte Schranken in der Darstellung oder Beschreibung von sadomasochistischen Materialien durch Sadomasochisten, besonders innerhalb der Subkultur oder auch in Newsgroups und Mailing Listen im Internet.
Angeführte Gründe für eine Selbstzensur meist ein zu hoher Noncon-Gehalt; die Verletzung interner Tabus (su.) wie Faschismus; die Besorgnis, dass Nichtsadomasochisten das Werk in die Hände bekommen - und ohne Kenntnis der Sicherheitsvorschriften sich verletzen könnten; seltener auch mit Überlegungen zur Rechtslage. Im allgemeinen sind Noncon-Themen seltener, als Außenstehende glauben. Wie unter Pornographie beschrieben, ist es eins der Kennzeichen sadomasochistischer Videos und Bilder, dass das dargestellte "Opfer" sich zwar wehren mag, aber doch erregt wird - was bei wirklichen NC Situationen nicht passiert.
Die Regelung in der Newsgruppe alt.sex.bondage basiert auf der Vorstellung if you don't like it, don't read it, was aber zum Teil technische Gründe hat, da eine Vorzensur im Internet technisch so gut wie unmöglich ist; Diskussionen über einzelne Geschichten sind gang und gäbe.1
Literaturhinweise:
1 Jellinghaus, Rob:
The alt.sex.bondage FAQ [Details]
Synonyme: interne Zensur
Siehe auch: Zensur
Auf diesen Eintrag verweisen: Pornographie, Zensur
Nach Selbstzensur suchen in: Google Search | Datenschlag | Altavista | Google Groups
Stand: 26.08.2000.
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