Der Papiertiger: Dehnungsspiel |
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DeBlase, Tony | |
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Der Papiertiger ist eine Enzyklopädie des Sadomasochismus, zusammengestellt von Datenschlag. Hier erklären wir Begriffe aus dem SM-Bereich und stellen sie in den Zusammenhang der sadomasochistischen Subkultur und ihrer Traditionen.
Temporäre Dehnung einer Körperöffnung erzeugt ein Gefühl des Gefülltseins, evtl. auch der Auslieferung, da Gegenstände sich größer als in Realität anfühlen können.
Bevorzugt bei Dehnungen sind Vagina und After, als Instrumente werden meist Dildos oder beim Fisting auch die Hände eingesetzt.
Die Erzeugung von Schmerzen steht üblicherweise nicht im Vordergrund, auch wenn martialische Vokabeln wie Faustfick das nahelegen mögen. Im Gegenteil ist das Auftreten von ernsthaften Schmerzen normalerweise das Signal zum Abbruch.
Dehnungen bis zur Aufnahme einer ganzen Hand werden in mehreren Etappen mit Dildos steigenden Umfangs und dann der Hand vorbereitet, dabei ist Geduld über mehrere Monate notwendig.
Auch wenn ein vorsichtig gedehnter Schließmuskel viel weiter gedehnt werden kann als ein untrainierter kommt es nicht automatisch zu einer Erschlaffung oder zu gestörter Kontraktionsfähigkeit des Muskels. Dies ist erst bei sehr häufigen Dehnungen zu befürchten.
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Stand: 02.11.2002.
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