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Jahresübersicht 2003
| Monatsübersicht März
Die Berliner Sparkasse hat eine Werbung mit einem Mann als Sitzbank fortgesetzt, die bereits 1991 zumindest von der Kreissparkasse Tübingen verwendet wurde [swl20010525-0001]: In der "Berliner Zeitung" vom 05. März 2003 ist auf Seite 17 das Schwarzweiß-Bild einer Frau mit einer Lederhose, einem bauchfreien Tank-Top und Stiefeln abgedruckt, die auf dem Rücken eines Mannes sitzt. Ihre eine Hand hält ein Buch, die andere stützt sich auf den Kopf des Mannes. Der Werbespruch lautet: "Irgendwas fehlt immer. Unser Wunschkredit hilft".
Das Bild liegt in geringer Auflösung bei der Sparkasse als digitale Postkarte vor unter www.sparkasse.de/grusskarten/grossbild/1,5014,il_post_b17994,00.html
Der Name der Agentur ist nicht angegeben; der Titel des Buchs ist nicht zu erkennen.
Auf der letzten Seite der deutschen Fernsehzeitschrift "TV Movie" (Heft 6/2003, S. 266) ist zu dem Thema "Zebras" ein Hinweis auf "Human Pets" mit einem Bild von "Bruno Beloss" und "Susan Smith" nackt bis auf Streifen abgedruckt. Dazu steht:
[I]n England ist es trendy [sic] Hobby, sich zeitweise in sein Lieblingstier zu verwandeln. Die "Human Pets" benehmen sich wie Tiere, schlafen und essen wie sie. Als Nächstes will Bruno eine "Zebraherde" durch London treiben.
Auf dem Bild wirken die Genitalien nachgeschwärzt.
TV Movie
Brieffach 2091
20077 Hamburg
Fax: 040 3019 3679
Email: tvmovie — at — bauerverlag.de
Web: www.tvmovie.de
Das Online-Magazin und der Verlag Nachtwaertz sucht für einen SM- und Fetisch Comic Zeichner/Texter.
Arbeitsproben sowie Storyboards können an info — at — nachtwaertz.com gesandt werden.
Nach Sichtung des Materials und Entscheidung, werden wir dem Künstler einen Autorenvertrag vorlegen.
Autor: Woschofius
Der Schlagwerk Themenabend findet morgen, also am Dienstag, den 11. März um 20 Uhr im "Blauen Raum" von KISS Altona, Gaußstr. 23 statt (Eingang durch die Glastür rechts vom "Café Treibeis").
Hier der Einladungstext:
11. März 2003: Schmerz
Das Phänomen Schmerz: meistens gemieden, oft gefürchtet, doch unter bestimmten Umständen auch einfach geil. Was für Erfahrungen mit Schmerzen habt ihr gemacht? Warum haben Menschen Lust auf Schmerzen? Und warum kann im nächsten Moment der Bogen überspannt sein und alles ganz anders aussehen? Welche Möglichkeiten gibt es, sich selbst und/oder anderen lustvolle Schmerzen zuzufügen? Wie stellt man abgesehen vom Codewort fest, wann es zuviel ist? Ist Schmerzgeilheit eine Sache des Kopfes, der Körperchemie (Endorphine) oder vielleicht auch beides?
Am Samstag, den 31.5.03 laden wir wieder zur Maitresse Party ein.
A Fetish Party. Dressscode. Keine Jeans. Keine Kameras.
Ort: Utrecht, Niederlande. Wittevrouwensingel 100.
Preis 13 Euro. Wir haben einen kleinen Spielkeller und für Essen ist gesorgt.
Mehr Info: hello.to/maitresse
" — at — ctyri" lautet der Name des neuen, nicht kommerziellen Femdom-Treffens in der Nähe von Zürich, das am 15.03.2003 ab 19.00 Uhr erstmalig stattfindet und künftig am zweiten Samstag jeden Monats weitergeführt werden soll.
Es ist uns gelungen, eine sehr heimelige Bar mit moderaten Preisen für diesen Anlass zu finden. Neben Speis & Trank, dezenter Musik, Tischen, um sich zusammenzusetzten und zu quatschen, Ecken, um sich zurückzuziehen, gibt's auch begrenzte Spielmöglichkeiten.
Der Abend unterliegt von 19.00 bis 02.00 Uhr den gleichen Femdom-Regeln wie die gleichnamigen Seiten in Internet unter ctyri.from.ch und steht aussenstehenden Gästen nur dann offen, wenn diese sich zu unseren Gepflogenheiten bekennen. Ab 02.00 Uhr geht das Ganze in den regulären, für jdermann offenen Barbetrieb über.
Der Eintritt ist frei. Expliziten Dresscode gibt es keinen, da wir davon ausgehen, dass sich unsere Gäste dem Anlass entsprechend zu geben wissen. Gute Laune und eigene Ideen müsst ihr aber schon selbst beitragen, damit's ein Erfolg wird!
Wir treffen uns im Moonlight Club, Oberstadtstrasse 1, CH-5400 Baden AG, www.moonlightclub.ch (gut zu finden auf www.map24.ch).
Eine unverbindliche Anmeldung an 2003-01-26-ctyri — at — from.ch ist nicht zwingend erforderlich, zur besseren Planung jedoch sehr erwünscht.
Aktuelle Informationen zu dieser Veranstaltung sind im Raum "Café" unter ctyri.from.ch nachzulesen.
Am 15.03.03 findet wieder die SM-Fetischparty im Atrium statt.
Auf über 300 qm phantasievoll eingerichtete Räumlichkeiten.
Info unter www.atrium-bochum.de oder 02327 953587
Klartext über S/M
Die Internetpräsenz www.KlartextSM.de besteht seit dem 20. April 2002 und wird somit bald ein Jahr alt.
Der Grundgedanke dieser Seite war es, gemäß dem eigenen Untertitel eben "Klartext über S/M" zu sprechen und den gemeinhin verbreiteten Vorurteilen zum Thema S/M informativ und unverkrampft den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Das Team besteht aus Gründerin, Autorin und Webmasterin Nala sowie Texterin Sanne, beide in den Zwanzigern und im hohen Norden der Republik beheimatet. Auf KlartextSM finden sich Erfahrungsberichte zu unserem ausgesprochenen Lieblingshobby sowie zahlreiche Tips zur Entdeckung und Umsetzung von S/M-Vorlieben, Ausgehtips für verschiedene Städte, Berichte zu Szene-Events, spezielle Rubriken zu Sonderthemen wie z. B. Krankheiten/Sicherheit/
Zwischenmenschliches/Praktisches/Humorvolles oder einfach Wissenswertes zum Thema. Darüber hinaus stellen wir in unregelmäßigen Abständen Fotographen und ihre Werke vor und veranstalten Sonderaktionen, zB. Preisausschreiben.
Unter dem Dach von KlartextSM haben sich im Laufe der Zeit auch noch einige andere Projekte angesammelt, z. B. www.Klartext-Jugend.de, das sich mit sexueller Aufklärung für Jugendliche befasst oder www.club-sorglos.de.vu, einem virtuellen "Kummerkasten", an den man seine Sorgen verschenken kann, um dann beschwingt und befreit weiter zu surfen.
Schaut doch einfach mal auf www.klartextsm.de vorbei und macht euch ein Bild.
Sanne für klartextsm
webseite: www.klartextsm.de
email: klartext — at — klartextsm.de
Zwei Bilder eines Erotik-Kalenders von Studenten der Fachhochschule Deggendorf enthalten einen SM-Bezug. Auf der Website von "Spiegel Online" (Quelle s.u.) sind seit dem 10. März 2003 im Kleinformat als Nummer 24 und 25 die Schwarzweiß-Fotos aus dem Männerkalender zu sehen, auf denen einmal ein Mann mit den Händen vor seinen Genitalien gefesselt und ein anderer zwischen Seilen und Manschetten kniet. In dem dazugehörigen Frauenkalender scheint es keine SM-Bilder zu geben.
Die Kalender wurden dem Bericht zufolge von dem Medientechnik-Student Marcel Eigner und dem angehenden Wirtschaftsinformatiker Michael Henghuber aufgelegt. Die 18 Modelle sind ihre Kommilitonen. Die 3.000 Exemplare des Kalenders zu 15 Euro für 2003 seien fast vergriffen.
"Spiegel Online" Artikel: www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,233090,00.html
Website der Kalender-Macher: www.students-inside.de/
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