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Jahresübersicht 2000
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Eine kürzlich veröffentlichte britische Studie von Psychoanalysten aus dem Zweiten Weltkrieg unterstellt britischen Geheimagenten, sich wegen unterbewussten sadomasochistischen Wünschen in Gefahr zu begeben. Auf einen entsprechenden Online-Artikel der britischen Zeitung "The Telegraph" (Quelle s. unten) vom 27. Okt 1999 wurde in Leathermedia (24. Feb 2000) auf SM ACT hingewiesen. In dem bis dahin geheim gehaltenen Dokument "Ciphers, Signals, and Sex" wird erklärt, dass viele Agenten der Special Operations Executive (SOE) wie alle Menschen ein masochistisch veranlagtes Unterbewusstsein hätten. Dies könne soweit führen, dass es die Stimulation begrüßt und genießt, das sein Unterbewusstsein in Schmerz und Folter finden würde.
Agenten würden zudem aus Kastrationsangst oft Schwierigkeiten haben, ihre Codebücher zu zerstören, erklärt der Bericht demnach weiter. Was nach Furcht vor einem Fallschirm-Sprung aussehe, sei in Wirklichkeit eine Scheu vor der unbewussten Wiederholung des Geburtstraumas. Die Studie selbst sollte nur Personen zugänglich gemacht werden, die psychoanalytisch ausgebildet worden seien, da Laien auf solche Untersuchungen meistens mit Verachtung, Abscheu und Nachahmung reagierten.
Quelle: www.telegraph.co.uk/et?ac=002482456919218&rtmo=aT5a9d6J&atmo=tttttttd&pg=/et/99/10/27/nsoe327.html
Leathermedia Ausgabe 24. Feb 2000 Email: leathermedia — at — linuxmail.org Web: members.aol.com/bdsmedia/
ORIGINALTEXT
The most bizarre suggestion is that some agents got themselves caught because they had a sado-masochistic desire to be tortured. "In many people there is a pronounced unconscious sado-masochistic tendency that finds an outlet in 'accidentally' manoeuvring itself into embarrassing and humiliating positions. The report said: "Many an agent has gone into the field whose unconscious is masochistic to the extent of welcoming and enjoying the stimulation that his unconscious would find in pain and torture."
Die Zahl der deutschen Nutzer des World Wide Web hat sich der Online-Redaktion des Heise-Verlags (www.heise.de) zufolge 1999 auf 15,9 Millionen verdoppelt. Unter Berufung auf eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berichtet der Verlag seit dem 23. Feb 2000 auf seiner Website, 30 Prozent der Bundesbürger zwischen 14 und 69 Jahren nutzten diesen Teil des Internets. Dabei habe sich der Anteil der Frauen im vergangenen Jahr auf 39 Prozent der Nutzer verdreifacht. Nach einer Infratest-Studie [swl19990922-0003] betrug der Frauenanteil im Netz im ersten Halbjahr 1999 etwa 30 Prozent.
Größter Provider sei der GfK-Studie zufolge T-Online mit 55 Prozent (8,6 Millionen Besuchern), gefolgt von AOL mit 32 Prozent (fünf Millionen). Die Hälfte der Surfer sei zwischen 20 und 39 Jahre alt. Mehr als die Hälfte der Nutzer hätten ein monatliches Einkommen von mehr als 4.000 Mark netto.
Unter brianspage.com/index.html hat Brian <brian_r — at — hotmail.com> eine englishsprachige Datenbank aufgebaut, in der nach Filmen und Schauspielerinnen mit SM-Szenen gesucht werden kann. Teile der Site sind noch im Aufbau.
ORIGINALTEXT
Here you will find various forums dedicated to general discussion, VCR alerts to catch those upcoming TV events, and a similar one for theatrical movies, plus a trade page where you can swap scenes with other collectors. There's also a large cooperative database of scenes, look up your favorite actress or TV show, or add some scenes of your own.
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Erzeugt am: 15.03.2006
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