unterhielt, auf, mich mit einem spanischen Rohr zu schlagen, wobei ich ihr sagte, ich lerne in der Schule schlecht, würde von meinen Eltern nie bestraft und eine Strafe von ihr würde mich bessern. Obwohl ich sie kniefällig bat, wies sie mein Ansinnen zurück, forderte mich hingegen zum Beischlafe auf, worauf ich aber aus Ekel nicht einging. Wenn ich sie auch nie dahin brachte, mich zu schlagen, so ging sie doch auf alle anderen meiner Ideen ein: sie befahl mir, sie ad podicem lambere [am Hintern zu lecken], nahm Zuckerstücke zwischen ihre Hinterbacken, die ich dann essen musste usw. Hernach spielte sie immer mit meinem Geschlechtsorganen, nahm sie auch in den Mund, bis sich Samenfluss einstellte. Nach ca. einem Jahr wurde das Mädchen aus dem Hause entlassen, während sich meine Begierde immer mehr steigerte, bis ich mich nicht mehr halten konnte, in ein Bordell ging und mich von einer Dirne mit einer Rute auf das nackte Gesäss bearbeiten liess; sie musste mich dabei auf ihren entblössten Oberschenkel legen und mir Vorwürfe über meine Schlechtigkeit machen, wobei ich immer beteuerte, ich würde das nie mehr tun, sie möge mir nur diesmal noch verzeihen; ein andermal musste sie meinen Kopf zwischen die Schenkel nehmen und mich dabei auf das nackte Gesäss schlagen, nach der Art wie kleine Kinder gezüchtigt werden. Einmal liess ich mich auf eine Bank binden und wollte mir 25 Stockstreiche mit einem spanischen Rohr geben lassen; da mir das zu sehr wehe tat und ich beim 14. Hiebe Halt gebot, ging ich beim nächstenmale so weit, dass ich der Dirne voraus sagte, ich würde ihr keinen Kreuzer geben, wenn sie mir nicht volle 25 Streiche applizieren würde. Der Schmerz den ich dabei empfand, wohl auch der hohe Preis den ich bezahlen musste, bestimmten mich, von derartigen Züchtigungen künftig abzusehen und ich begann nun, mich selbst mit Riemen, Ruten, Stöcken, ja einigemale auch mit Brennesseln aus das nackte Gesäss zu schlagen, wobei ich mich auf eine Bank legte, auch niederkniete und mir vorstellte, ich würde von meiner Herrin wegen eines Vergehens geprügelt; nicht genug damit, führte ich auch häufig Seife, Pfeffer, Paprika auch kantige Gegenstände in den After ein; manchmal wurde mein Bedürfnis so mächtig, dass ich mir Nadeln bis 3 cm Tiefe in die Backen steckte. So trieb ich es bis zum vergangenen Jahr, wo ich ein ebenfalls pervers-sexuelles Mädchen unter merkwürdigen Umständen kennen lernte. Ich ging nämlich zu einer bekannten Familie zu Besuch, traf diese jedoch nicht an, nur die Gouvernante mit den Kindern war zu Hause. Ich blieb, und während ich mich mit dem Mädchen unterhielt, waren die Kinder unartig; da nahm sie zwei der Kinder in das anstossende Zimmer und schlug sie dort mit einer Rute, worauf sie höchst erregt zurückkam; ihr Auge glänzte, ihr Gesicht war hoch gerötet und ihre Stimme bebte. Dieser Vorgang hatte auch mich sehr erregt, ich begann das Gespräch auf Strafen und Züchtigungen zu lenken, wir kamen uns immer näher, bis wir uns nach einigen Wochen verständigten. Sie verliess ihre Stelle, wir zogen zusammen in eine Wohnung, wo wir gemeinsam unseren Lastern fröhnen. Da mich aber dieses Weib in allem übrigen abstösst, kommen mir immer mehr die Stunden ruhigen Denkens und es ekelt mir bereits vor mir und dem, was ich getan, und ich sinne täglich, wie ich meinem Verderben entrinne. Bemerken muss ich noch, dass ich die verschiedenen Mittel kommen liess, um diesem Laster zu entgehen, sie erwiesen sich alle als nichts wert. Und so sehe ich mit Stumpfheit meiner Zukunft entgegen, denn meine moralische Kraft, diesem Laster zu entgehen, ist zu gering."
Wegen dieses entschiedenen Ueberwiegens der einen Perversion und ihres späteren Auftretens in solchen Fällen, ist wohl anzunehmen, dass nur die eine, vorwiegende Perversion originär, die andere im Laufe der Zeit erworben ist. Die Vorstellungen der Unterwerfung